In der Stadt Bremerhaven waren die Häfen ein Einsatzschwerpunkt für das THW. Eine Lagerfläche war so stark mit Wasser überflutet, dass ein hoher Sachschaden drohte. Im Stadtgebiet unterstützte das THW beim Auspumpen von Kellern.
Am Feuerwehrgerätehaus in Langen, Stadt Geestland, errichteten THW-Kräfte eine Verpflegungsstelle für rund 100 Feuerwehrfrauen und -männer, die während der zahlreichen Einsätze versorgt werden mussten. Aus dem Abrollbehälter Verpflegung, einer mobilen Großküche, gab das THW warme Speisen und Getränke aus.
Von der Unterkunft des THW Bremerhaven aus wurde der Einsatz des THW koordiniert. Der Führungs- und Koordinierungsstab des Ortsverbandes sorgte dafür, dass Kräfte nachgefordert, Einsatzaufträge von der Feuerwehr durchgeführt und Meldungen an übergeordnete Stellen abgesetzt wurden.
Insgesamt waren etwa 50 ehrenamtliche Einsatzkräfte des THW Bremerhaven bis spät in die Nacht im Einsatz.
Ihr Einsatz war nur möglich, weil sie während ihres Dienstes im THW von ihren Arbeitgebern für den Einsatz freigestellt werden.