Bremerhaven,

Unterstützung bei Schiffsbrand im Hafen

Stückgut war im Bauch eines im Kaiserhafen in Bremerhaven liegenden Frachters in Brand geraten. Am Freitagabend löste die Feuerwehr Bremerhaven Großalarm aus. Auch das Technische Hilfswerk eilte zur Einsatzstelle; ein mehrtägiger Einsatz begann.

Die Feuerwehr setzte Löschschaum ein, um den Brand im Inneren der Luken unter Kontrolle zu bringen. Die Besatzung des im Hafen liegenden Schiffes hatte zuvor Löschversuche unternommen, das Feuer dabei aber nicht löschen können. Sie alle konnten sich unverletzt retten. Der Löschschaum floss in größeren Mengen auch in das Hafenbecken und trieb dort auf der Wasseroberfläche. Zur Eindämmung setzte das THW mehrere Ölsperren ein und schlug den Schaum zudem mit Wasser, von Land und von einem Boot aus, nieder. Unterstützung kam vom THW Cuxhaven, das eine zusätzliche Ölsperre an den Einsatzort brachte.  

Mit anbrechender Dunkelheit bauten die Einsatzkräfte der Fachgruppe Notversorgung/Notinstandsetzung mehrere Hochleistungsstrahler an der Einsatzstelle auf und leuchteten die gesamte Einsatzstelle aus.  

Insgesamt waren 38 THW-Einsatzkräfte eingesetzt.  

Rund einhundert Einsatzkräfte wurden vor Ort durch die Küche des THW Bremerhaven und den Versorgungstrupp des DRK Bremerhaven versorgt. 

Mit einer Unterbrechung von wenigen Stunden in den Nachtstunden dauerte der Einsatz bis Sonntag an.  

Da der Brand (Stand von Sonntag, 3. April 2022) noch nicht vollständig gelöscht ist, kann der Einsatz weiter andauern. 

 


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