Bremerhaven,

Unwetterschäden fordern erneut den Einsatz des THW Bremerhaven

Umgeknickte Bäume, blockierte Straßen und beschädigte Dächer - der Durchzug einer Gewitterfront über Bremerhaven und das Umland verursachte zahlreiche Schäden. Zur Unterstützung der Feuerwehr half das Technische Hilfswerk (THW) bei der Beseitigung der Unwetterfolgen.

Nur wenige Tage nach Sturm Poly zog am späten Sonntagabend erneut ein Unwetter über die Stadt Bremerhaven. Auch diesmal warf der Sturm im Stadtgebiet viele Bäume um und beschädigte Dächer. Zur Bewältigung der zahlreichen Einsätze forderte die Feuerwehr Bremerhaven das THW an, das mit seinem Technischen Zug und rund 45 Einsatzkräften bei der Abarbeitung unterstützte. 

Mit Kettensägen entfernten die THW-Einsatzkräfte mehrere umgestürzte Bäume in der Stadt. Auf der Autobahn 27 entfernten THW-Einsatzkräfte vom Arbeitskorb ihres Teleskopladers aus einen Baum, der sich auf die Lärmschutzwand gelegt hatte und in die Fahrbahn ragte. Hierfür sperrte die Polizei kurzzeitig die Autobahn. Im Stadtgebiet hatte das THW an mehreren Stellen lose Teile von Hausdächern zu sichern, die herabzustürzen drohten. Auch hier kam der Teleskoplader des THW zum Einsatz. An anderer Stelle bauten die THW-Einsatzkräfte mobile Zäune auf, um Gefahrenstellen abzusichern. 

Die Teileinheiten des Technischen Zuges, die Bergungsgruppe sowie die Fachgruppen und ein Trupp auf einem Fahrzeug für Kleineinsätze, bewältigten im Laufe der Nacht zahlreiche Einsätze. 

Zur Koordinierung der Einsätze, für die die Feuerwehr das THW heranzog, waren im THW Ortsverband der Leitung- und Koordinierungstab sowie die THW-Führungsstelle besetzt. Von dort organisierte das THW die eigenständige Abarbeitung der übergebenen Einsätze und hielt zugleich den Kontakt in die übergeordneten THW-Strukturen. 

In den frühen Morgenstunden konnte der Einsatz beendet werden.


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