Bremerhaven,

Wenn das schwarze Gold zur Pest wird

THW Bremerhaven übt Ölschadenbekämpfung

Beim Bebunkern eines Schüttgutfrachters im Fischereihafen traten in Folge eines „Overflows“ größere Mengen Schweröl aus: so lautete die angenommene Lage, die sich den Einsatzkräften vom Technischen Hilfswerk (THW) Bremerhaven am Wochenende bot. Rund 30 Frauen und Männer, einer auf die Ölschadensbekämpfung spezialisierten Fachgruppe des THW, brachten zu Übungszecken ihren Fundus an Spezialgeräten im und am Luneorthafen in Stellung. Mit einem Boot wurde der angenommene Ölteppich mittels einer Ölsperre an der weiteren Ausbreitung gehindert. Ölskimmer - Geräte, die im Wasser schwimmen und das oben treibende Öl abpumpen - nahmen die angenommenen Schadstoffe auf und pumpten sie an Land. In einem realen Einsatz würde eine Spezialfirma das geborgene Öl entsorgen.

Zweimal im Jahr stellen die Einsatzkräfte von der THW-Fachgruppe Ölschadensbekämpfung ihr Können - in Zusammenarbeit mit der Wasserbehörde des Senators für Umwelt, Bau und Verkehr - unter Beweis. Ihr Spezialgerät ist von den Küstenländer und dem Bund gemeinsam angeschafft worden, um bei größeren Ölunfällen effektiv Hilfe leisten zu können. Unter der zentralen Leitung des Havariekommandos in Cuxhaven werden an vielen Orten entlang der Nord- und Ostseeküste Spezialeinheiten zur Ölschadenbekämpfung vorgehalten. 


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