Um im Einsatzdienst beim Technischen Hilfswerk mitwirken zu können, ist eine ungefähr sechsmonatige Grundausbildung erforderlich, bei der Grundtätigkeiten der technischen Hilfeleistung, Einsatzgrundlagen und vieles mehr erlernt werden. Um das Gelernte zu überprüfen, findet meist zwei Mal im Jahr eine Grundausbildungsprüfung, wechselweise in verschiedenen Ortsverbänden des Regionalstellenbereiches statt.
Am Samstag, den 11.11.2023, war es wieder so weit: 18 Prüflinge aus verschiedenen Ortsverbänden des Regionalstellenbereiches Bremen stellten sich der Prüfung im Ortsverband Bremerhaven.
Von den 18 Prüflingen nahmen 13 zukünftige Katastrophenschützer aus dem Bremerhavener Ortsverband Teil.
Der Tag startete zunächst mit einer Theorieprüfung, bei der 40 Fragen aus einem Fragenkatalog gestellt wurden.
Nach einem gemeinsamen Frühstück der Teilnehmer, Prüfer und Stationshelfer ging es dann an die praktischen Aufgaben.
An insgesamt sechs Stationen mussten die Teilnehmenden ihre Fähigkeiten, bei Stichen und Bunden (Knoten), dem Umgang mit dem hydraulischen Rettungssatz (Schere/Spreizer), dem Mehrzweckzug und dem Motortrennschleifer, sowie bei der Verkehrsabsicherung und der Wasserförderung mittels einer Tauchpumpe, unter Beweis stellen.
Der Tag konnte ausschließlich mit zufriedenen Gesichtern ausklingen. Alle 18 Prüflinge bestanden die Prüfung und verstärken von nun an die Einheiten des technischen Zuges innerhalb ihres Ortsverbandes.
Nach der Grundausbildung erfolgt nun die weitere, spezialisierte Ausbildung zur Fachbefähigung innerhalb der einzelnen Fachgruppen der Ortsverbände.