Beverstedt-Wollingst,

Brandruine eingerissen: THW-Telelader legt Giebelwände und Schornstein eines brennenden Hauses nieder

THW Bremerhaven unterstützt die Feuerwehr der Gemeinde Beverstedt. Ein leerstehendes Wohnhaus eines landwirtschaftlichen Hofes war bis auf die Grundmauern niedergebrannt. Mit einer Baumaschine des THW rissen die Einsatzkräfte einsturzgefährdete Wände und einen freistehenden Schornstein so ein, dass ein benachbarter Stall nicht in Mitleidenschaft gezogen wurde.

In der Nacht zu Freitag, den 3. November, rückte das Technische Hilfswerk (THW) Bremerhaven zu einem Großbrand in die Ortschaft Wollingst, in der Gemeinde Beverstedt, aus. Die eingesetzte Feuerwehr hatte die Unterstützung der THW Fachgruppe Räumen angefordert. Die Giebelwände des bis auf die Grundmauern niedergebrannten leeren Wohnhauses eines landwirtschaftlichen Hofes standen nach dem Brand frei. Sie drohten einzustürzten und unter anderem einen anliegenden Stall zu gefährden, in dem Tiere untergebracht waren. Zudem stand ein rund 10 Meter hoher Schornstein, in mitten der Brandruine, frei und drohte ebenfalls umzufallen. 

 

Nach Anweisung der örtlichen Feuerwehr-Einsatzleitung brachten die rund ein Dutzend THW-Helfer ihren Teleskoplader, eine Art Radlader mit einem ausfahrbaren Baum, an dem die Schaufel angebracht ist, in Stellung. Nach und nach rissen sie die Wände und den Schornstein so ein, dass der angrenzende Stall nicht weiter beschädigt wurde. 

 

Der Feuerwehr war es in der Nacht gelungen, ein Übergreifen des Brandes auf den Stall zu verhindern. Mit dem THW-Telelader konnten in der Brandruine Zugänge geschaffen werden, die der Feuerwehr das Ablöschen letzter Glutnester ermöglichten.

 

Gegen 4:30 Uhr  ist das THW aus dem Einsatz entlassen worden. Der Teleskoplader wurde auf den Tieflader des THW verladen und die Einsatzkräfte rückten ein. 

 

Die THW-Fachgruppe Räumen wurde bei ihrem Einsatz vom Zugtrupp sowie einem Teil der Bergungsgruppe des THW Bremerhaven unterstützt.  

 


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