Doch um kurz nach 19 Uhr war die Ruhe vorbei: "Einsatz! Gasexplosion an der Kennedybrücke mit mehreren verletzten Personen." Sofort machten sich die Einsatzkräfte aller Einheiten des Ortsverbandes auf den Weg zur Einsatzstelle.
Vor Ort wurde zunächst mit den Kräften des DRKs und der Johanniter die Lage erkundet, wobei sich herausstellte, dass vier Personen aus dem Inneren des Brückenkomplexes gerettet werden müssen.
Während die Verletztenversorgung und -ablage durch das DRK und die Johanniter übernommen wurden, galt es für die THWler die gesamte Einsatzstelle gegen den fließenden Verkehr abzusichern, den Arbeitsbereich im Inneren der Brücke blendfrei auszuleuchten und die Personen mittels Schleifkorb und Rollgliss über mehrere Etagen zu retten.
Nach rund 1 1/2 Stunden waren alle Personen gerettet und vom Rettungsdienst in das Übungskrankenhaus gebracht worden.
Wir bedanken uns bei unserem Helfer Morten Fischer für die Organisation dieser Übung ,die einmal mehr die unkomplizierte und sehr gute Zusammenarbeit der Seestadtretter gezeigt hat.