Viele verletzte Menschen, nachdem es in der Bremerhavener Eishalle zu einer Fettexplosion gekommen ist, war das Szenario für eine großangelegte Übung der Bremerhavener Feuerwehr und der Hilfsorganisationen aus Bremerhaven und dem Umland.
Für die Verpflegung der Einsatzkräfte sorgten das Deutsche Rote Kreuz (DRK) und das Technische Hilfswerk (THW). Gemeinsam richteten sie unweit der Einsatzstelle einen Verpflegungspunkt ein. Das DRK mit ihrem Kochanhänger und das THW mit ihrem Abrollbehälter Verpflegung, sorgten dafür, dass keine und keiner der Übenden hungrig oder durstig blieb. Zur Sicherstellung der notwendigen elektrischen Energie am Verpflegungspunkt, der neben den beiden Küchen auch zwei Kühlanhänger von DRK und THW beinhaltete, setzte das THW eine 200 kVA-Netzersatzanlage des Bremerhavener Katastrophenschutzes ein.
Frühzeitig wurde ein Fachberater vom THW Bremerhaven an die Einsatzstelle alarmiert, um die Einsatzleitung vor Ort über das Hilfspotential der Bundesanstalt THW informieren zu können und sich anhand der Lage vor Ort ein Bild darüber verschaffen zu können, ob Einsatzoptionen des THW greifen könnten.
Besondere Einsatzlagen, wie hier der massenhafte Anfall von Verletzten, bedarf der Übung. Die Feuerwehr Bremerhaven organisiert regelmäßig kleine und große Übungen der #Seestadtretter, um für einen Ernstfall gerüstet zu sein.