Früh aufstehen. hieß es für die Einsatzkräfte der THW-Ölwehr in Bremerhaven am Samstag (2. Sep.). Mit einem Wechselladefahrzeug, einem Boot und viel Spezialausstattung ging es nach Bremen. Ein Unwetter, wie es Bremen lange nicht gesehen hat, hatte in der Hansestadt massive Schäden hinterlassen. Das gesamte Potential des Katastrophenschutzes war gefordert, um der Lage herr zu werden; neben Feuerwehr, Technischem Hilfswerk (THW) und den Hilfsorganisationen, auch das der Bundeswehr.
Das beschriebene Szenario war die Grundlage für "Weserdüne", so der Name der am Samstag stattgefundenen Großübung des Bremer Katastrophenschutzes.
Die Bremerhavener THW-Einsatzkräfte hatten im Übungs-Drehbuch die Aufgabe, gemeinsam mit ihren Bremer Kollegen, Öl aus einem Hafenbecken aufzunehmen.
Zum späten Nachmittag hin war die Übung beendet. Was nun folgt, ist die Auswertung, mit dem Ziel, den Katastrophenschutz weiter zu verbessern und auf zukünftige Herausforderungen vorzubereiten.