Bremerhaven,

Vom Sandsack bis zum Flutsperrwerk - alles in einer Hand

Technisches Hilfswerk informiert sich über Hochwasserschutz der Firma Bremenports.

Gruppenbild vor dem Lager Hochwasserschutz

Hochwasserschutz. Wie ist er organisiert? Was wird an Geräten und Material für die Hochwasserbekämpfung vorgehalten und wie sind die Hochwasserschutzanlagen an der Weser aufgebaut?

Fragen, auf die rund 20 Einsatzkräfte des Technischen Hilfswerks (THW) Bremerhaven eine Antwort bekamen. Im Rahmen der Fortbildung besuchten sie das neugeschaffene Lager Hochwasserschutz der Firma Bremenports. In der Halle sind Materialien und Geräte zum abwehrenden Hochwasserschutz eingelagert. Sie ist dabei bewusst großzügig dimensioniert, damit im Krisenfall in ihr Säcke gefüllt und auf Fahrzeuge verladen werden können.

Im Anschluss an die Besichtigung der Lagerhalle konnten die THW-Helfer einen Blick in ein Hochwassersperrwerk an dem Fluss Geeste werfen. Die gleichzeitig als Brücke dienende Einrichtung ist mit großen Fluttoren ausgestattet, die ab einem bestimmten Wasserstand geschlossen werden müssen, damit ein Hochwasser der Weser nicht in das Hinterland drücken und dort zu Überschwemmungen führen kann.

Im Gespräch mit den Mitarbeitern der Abteilung Hochwasserschutz und Deiche der Firma Bremenports, konnten Erfahrungen ausgetauscht und Möglichkeiten der eigenen Organisation aufgezeigt werden. 

Der Hochwasserschutz wird in Bremerhaven von der Firma bremenports organisiert. Sie ist mit ihren Mitarbeitern dafür zuständig, die Schutzeinrichtungen an der Weser zu betreiben und im Krisenfall Abwehrmaßnahmen zu organisieren.

Bei ihnen befindet sich alles in einer Hand.


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